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Pressemeldung


22.12.2014


Weihnachtstipps



Aktuelle Beiträge/Pressemeldungen des Deutschen Tierschutzbundes e. V.:


Weihnachtstipps


Tipps

zu Weihnachten für Mensch und Tier


Vom 22.12.2014

 

Stressfreie Weihnachten für Mensch und Tier


Tipps des Deutschen Tierschutzbundes


Die Weihnachtszeit ist nicht nur für Kinder aufregend, sondern auch für Haustiere: Weihnachtsbaum, Geschenkpapier, Lametta und Leckereien von der Festtafel sind Verlockung und Gefahr zugleich. Der Deutsche Tierschutzbund hat Tipps zusammengestellt, wie Weihnachten für Mensch und Tier stressfrei bleibt.


So sollten Tierbesitzer vorher gut überlegen, ob z. B. ihr Hund mit auf eine Feier kommt. Falls er doch zu Hause bleibt, ist Sorge zu tragen, dass er nicht an Reste der Speisetafel kommt oder am Weihnachtschmuck knabbert. Kommt Besuch, sollte man z. B. Kindern zeigen, wie man sich im Umgang mit den Tieren richtig verhält: So reagieren beispielsweise Meerschweinchen auf das Hochheben mit viel Stress und Panik.


Viele Menschen wollen ihren geliebten Tieren zu Weihnachten eine Freude bereiten. Oft auch mit speziellen Leckereien. Kleintiere vertragen allerdings keine spontanen Futterumstellungen, daher sollten Tierhalter den gewohnten Speiseplan beibehalten. Meerschweinchen freuen sich aber über zusätzlichen, Vitamin-C haltigen Brokkoli oder jetzt im Winter über ein wenig Chicorée. Sind die Tiere nicht daran gewöhnt, sollten nur geringe Mengen verfüttert werden.


Über fettreichere Leckerlies, wie unbehandelte Nüsse, freuen sich Goldhamster. Jedoch sollten diese nur in Maßen verfüttert werden. Brot, Gebäck, Essensreste und Süßigkeiten sind dagegen völlig ungeeignet. Auch Hunde und Katzen sollten keine gewürzten Speisen bekommen. Verletzungsgefahr droht bei splitternden Geflügelknochen oder Fischgräten.



Gar giftig ist für die Tiere Schokolade. Schon eine geringe Menge des in der Kakaobohne enthaltenen Wirkstoffs Theobromin kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen.


Weihnachtliche Gefahrenquellen


Eine mögliche Gefahrenquelle sind Pflanzen wie Amaryllis, Weihnachtsstern, Stechpalmen, Christrosen oder Misteln. Diese enthalten für Haustiere giftige Substanzen und sollten daher außer Reichweite stehen. Ein Weihnachtsbaum fasziniert vor allem Katzen und Hunde. Steht er mitten im Raum, kommt es häufig zu Unfällen, weil Tiere den Baum anspringen und eventuell auch umstoßen können. Am besten ist es, den Baum in eine Ecke zu stellen und gut zu befestigen.


Baumschmuck aus Naturmaterialien (Stroh, Holz) ist ungefährlicher als bleihaltiges Lametta und leicht zerbrechliche Glaskugeln. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Baumschmuck nicht verschluckt werden kann. Eine LED-Lichterkette ist besser als Wachskerzen, um Bränden vorzubeugen. Auf Duftöle und Schneespray sollten Tierhalter wegen giftiger Inhaltstoffe verzichten, denn Haustiere lecken durchaus daran.


Mit freundlichen Grüßen

Presseabteilung

Deutscher Tierschutzbund e. V.

In der Raste 10

53129 Bonn


Tel: +49-(0)228-6049624

Fax: +49-(0)228-6049641

E-Mail: presse@tierschutzbund.de


Besuchen Sie auch die Website des Deutschen Tierschutzbundes e. V.:


www.tierschutzbund.de



Pressemeldung


16.12.2014


Weihnachtstipps - Tierische Geschenkideen



Aktuelle Beiträge/Pressemeldungen des Deutschen Tierschutzbundes e. V.:


Weihnachtstipps - Tierische Geschenkideen


Tierische Geschenkideen: Nur artgerechtes Spielzeug gehört unter den Weihnachtsbaum


Neben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenken. Allerdings entpuppen sich oft gut gemeinte Geschenke als Gefahrenquelle für das geliebte Haustier.


Der Deutsche Tierschutzbund gibt daher Tipps, worauf man beim Geschenkkauf achten sollte. So kann zum Beispiel für Hund und Katze ein neues Körbchen ein gelungenes Geschenk sein. Eine schöne Ablenkung zum Trubel in der Weihnachtszeit bieten auch sogenannte Intelligenzspielzeuge. Man sollte bei der Wahl des Spielzeuges jedoch darauf achten, dass keine Teile verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen.


Gefährlich können unter anderem auch die als Katzenspielzeug angebotenen Laserpointer, deren Lichtstrahl von Katzen gejagt werden soll, sein. Der Deutsche Tierschutzbund rät dringend vom Kauf ab, da es zu starken Verbrennungen im Auge von Mensch und Tier kommen kann, wenn der Lichtstrahl auf das Auge trifft.


Hamsterbesitzer sollten keinesfalls Laufräder und anderes Inventar aus Kunststoff für das Gehege kaufen: Zum einen sind sie oft scharfkantig und somit verletzungsträchtig, zum anderen nagen die munteren Vierbeiner den Kunststoff gerne an, was beim Verschlucken zu gefährlichen inneren Verletzungen führen kann. Von Nagergeschirren für

Meerschweinchen oder Hamster ist dringend abzuraten, da es sich bei diesen Tierarten um Fluchttiere handelt, die den direkten Kontakt zum Menschen scheuen. In ein Geschirr geschnürt zu werden, bedeutet puren Stress. Freilauf sollte den Tieren lieber im tiersicher gestalteten Zimmer oder auf einem eigens erstellten, dem Tierbedürfnis angepassten, Spielparcours ermöglicht werden.

Spiegel und Plastikvögel im Wellensittich-Käfig mögen vielleicht dem Halter gefallen, dem Tier ersetzen diese Utensilien jedoch nicht den für das Wohlbefinden unerlässlichen Artgenossen. Festessen für Haustiere Viele Menschen wollen ihren geliebten Tieren zu Weihnachten eine Freude bereiten. Das Verfüttern von Süßigkeiten und gewürzten Speisen ist jedoch nichts für sensible Hunde- und Katzenmägen. Manche der für den menschlichen Verzehr gedachten Speisen können zu schweren Vergiftungen führen. Außerdem sollte den Tieren nichts zu fressen gegeben werden, was eine Verletzungsgefahr birgt, also keine Fischgräten und splitternde Geflügelknochen. Essensreste sind daher auch immer direkt wegzuräumen.


Wer seinem Haustier eine kulinarische Freude bereiten möchte, kann eine neue Sorte der Lieblingsleckerlis ausprobieren. Oder man überrascht seinen Liebling mit selbstgemachten Hunde- oder Katzenkeksen. Eine tiergerechte Geschenkverpackung bietet zudem auch noch Beschäftigung. Weitere Informationen finden Sie hier:


www.tierschutzbund.de/heimtiere-spielzeug.html


Mit freundlichen Grüßen

Presseabteilung

Deutscher Tierschutzbund e. V.

In der Raste 10

53129 Bonn


Tel: +49-(0)228-6049624

Fax: +49-(0)228-6049641

E-Mail: presse@tierschutzbund.de


Besuchen Sie auch die Website des Deutschen Tierschutzbundes e. V.:


www.tierschutzbund.de